Dreistes Kundenverhalten. Zieh dir diesen Schuh nicht an. Mach lieber das!

Wir kennen es alle.

Es werden Fehler gesucht mit der offensichtlichen Absicht, unsere Arbeit nicht zahlen zu müssen; es erfolgen Rabattanfragen, dass wir ins Taumeln geraten und der stete Versuch, Leistung „mal kurz“ kostenlos zu erhalten, ist auch ein Klassiker geworden.

Diese Liste könnten wir alle endlos fortsetzen, oder?

Möglicherweise gehst du nun akribisch deine Mails durch, ob du tatsächlich etwas überlesen hast, fragst dich, ob dein Marketing „Discounter“ auf der Stirn hat und ganz tief quält dich die Frage, ob du am Ende unterschätzt wirst!

Schluss damit!

Selbstreflektion ist wichtig, aber meist hat es mit dir nichts zu tun!

Es gibt immer Kunden, die deinen Wert nicht erkennen und die, die „es“ schlichtweg probieren oder mangels Fachkenntnis den Wert deiner Arbeit nicht erkennen.

3 Tipps, wie du zukünftig reagieren kannst:

1. Erwartungsmanagement: Mach deutlich, welche Ziele erreichbar sind und welche nicht! Dies ist insbesondere bei unerfahrenen Kundinnen und Kunden essentiell. Aber auch den Dreisten nimmst du somit im Vorfeld den Wind aus den Segeln.

Beispiel Marketing/ Werbung: Häufig erwarten Kunden, dass der Umsatz nach wenigen Tagen Werbung oder gar nach einem einzigen Posting in die Höhe schnellt. An der Stelle wäre es immens wichtig, zu erläutern, welche Werbeform, welche Plattform welchem Kommunikationsziel dient (Bekanntheit, Image oder eben Abverkauf (Umsatz)) und was realistische Erwartungen sind. Fällt dieser Schritt unter den Tisch, hätten wir blitzschnell Beschwerden dafür auf dem Tablett, dass wir, ja, letztlich nicht zaubern können! Ab da fängt es so richtig an, Spaß zu machen ;).

Ich bin sicher, du hast es schon erlebt.

2. Lass dein Gegenüber den geforderten Rabatt begründen, bevor du in die Rechtfertigungsdauerschleife gerätst. Zum Beispiel mit der Frage: „Warum? Im Vergleich zu was ist mein Angebot zu teuer?“ Merke: Dein Gegenüber ist gefordert Nicht du. Oder würdest du an der Kasse deiner Lieblingsboutique nur sagen: „Ich will das Kleid günstiger. Das ist mir zu teuer!“? Eben.

3. Formuliere in deinem Angebot auch, für wen es nichts ist, sofern das bei deinem Produkt / bei deiner Dienstleistung möglich ist. Glaube mir, das hat schon manch einen von uns Nerven und Arbeitszeit gespart!

Ich habe beispielsweise nach nervenaufreibenden Erstgesprächen zu meinen Vermarktungsworkshops auf meiner Website integriert, dass mein Angebot nichts ist für Menschen, die direkt nach dem Workshop einen Geldregen erwarten und stets den Algorithmus für alles verantwortlich machen. Danach hatte ich eigenverantwortliche bewusste Menschen drin sitzen, die den Workshop zudem wertschätzten.

Hast du dich hier öfters gesehen? Was hast du schon erlebt?

Viel Erfolg mit diesen Tipps. Lass mich gern wissen, ob es funktioniert hat – der nächste Klopper kommt bestimmt ;).

Du wünschst dir eine Mentorin, die dich nicht nur bei deiner Sichtbarkeit unterstützt, sondern bei der du auch mal solche Themen loswerden und besprechen kannst? Dann lass uns unbedingt reden. Ich freu mich auf deine Gesprächsanfrage via Mail!

Sei es dir wert und lass dich nicht unterkriegen.

Deine Nicole


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