Verschossen in dein Angebot? So verliebt sich deine Zielgruppe!

Foto Credit: Kathrin Schiebler/ Fotos von Leuten

Ohne Gefühle geht es einfach nicht.

Um als Unternehmen und als Personenmarke langfristig zu bestehen, gilt es, eine emotionale Bindung zu Kunden aufzubauen und vor allem mit deinen Botschaften Emotionen bei deiner Zielgruppe auszulösen.

In dem Wort „Emotion“ steckt „Motion“ und das bedeutet „Bewegung“. Nur, wenn du Gefühle bei deiner Zielgruppe auslöst, kommt sie in Bewegung und haut für einen Kommentar in die Tasten. Und streckt ihre Hand gierig nach deinem Angebot aus.

Zum Beispiel, weil die Luft in einer Situation erschreckend dünn wird und / oder sie hellauf begeistert von dem versprochenen Ergebnis ist.

Laut Kevin Roberts, ehemaligem CEO von Saatchi & Saatchi (einer international tätigen Werbeagentur) ist es wichtig, dass Marken nicht nur geschätzt, sondern auch von deren Zielgruppe geliebt werden. Von Roberts stammt der Begriff „Lovemarks“.

Folgendes seiner Zitate unterstreicht dies:

„Marken, die Liebe auslösen, gewinnen die Herzen und den Geist der Verbraucher.“ – Kevin Roberts, ehemaliger CEO von Saatchi & Saatchi.

Zu jeder Liebe gehören Gefühle. Wie hoch der Einfluss der Gefühle auf die Kaufentscheidung ist, darüber gibt es verschiedene Studien & Annahmen. Häufig genannt wird hier die Studie der Advertising Research Foundation (ARF). Laut dieser Studien können bei der Kaufentscheidung Emotionen neben sachlichen Produktvorteilen bis zu 90% eine Rolle spielen.

Selbstverständlich ist der Einfluss der Gefühle von Branche zu Branche, von Produkt zu Produkt unterschiedlich. Wichtig ist, dass du dir des Einflusses der Gefühle auf dein Produkt, deine Dienstleistung oder Unternehmen bewusst bist.

Beispiele nach Branchen für Unternehmen & Selbstständigkeit

Zwischenmenschlicher Bereich (Therapeuten, Coaches & Mentor*innen, Seniorendienste etc.).

Gefühle: Vertrauen, Hoffnung, Erleichterung, Sehnsucht

Reiseindustrie, Automobilbranche, Fashion

Gefühle: Freiheit, Glück, Status, Luxus, Sehnsucht

Branche „Zahlen, Daten, Fakten“ (Media-Agenturen, Banken, Finanzdienstleistungen etc.). Hier könnte man glauben, die Gefühle spielen keine Rolle. Weit gefehlt!

Gefühle: Vertrauen, Sicherheit

Gefühle und Personal Branding

Als Unternehmer*in oder wenn du für eine Botschaft einstehst, in der du dich für gesellschaftliche Entwicklungen einsetzt, ist es wichtig, Menschen für dich zu gewinnen. Dabei spielt deine Persönlichkeit eine große Rolle sowie die Gefühle, die du bei anderen auslöst.

Es ist von großem Vorteil, wenn du beispielsweise Vertrauen und Optimismus ausstrahlst.

Wie lassen sich der Aufbau von Gefühlen in deinem Marketing integrieren?

Folgende Tools unterstützen dich dabei:

  • Storytelling: Mit Geschichten kannst du die gesamte Klaviatur von Gefühlen auslösen.
  • Worte: Mit der entsprechenden Wortwahl können jeweilige Gefühle ausgelöst werden.
  • Bilder
  • Symbole: Symbole in Design oder Texten lösen Assoziationen und damit auch Gefühle aus.
  • Brand Design mit entsprechenden Farben, die für das Auslösen bestimmter Gefühle stehen.
  • Musik.
  • Communitybuilding.

Wenn du nach 1-2 Tagen das Handwerkszeug inkl. erster Umsetzungsideen in der Hand halten möchtest, um deine Zielgruppe nicht nur zu überzeugen, sondern sie auch emotional zu berühren, dann empfehle ich dir mein Angebot:

Be emotional. Be a Love Brand!

Deine Nicole


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: